Comeniusprojekt 2011 - 2013
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Luxemburger Schüler in Gerolstein
Comenius-Partnertreffen in Gerolstein
Europäische Comenius-Partner besuchten Gerolstein
Vom 06.06.2013 bis 10.06.2013 waren Kolleginnen und Kollegen unserer Partnerschulen aus Portugal, Griechenland, Luxemburg und den Niederlanden Gäste unserer Schule.
Es war das Abschlusstreffen des jetzigen Projektes "How do you eat, neighbour?". Zu diesem Anlass hatten wir am Freitag, d. 07.06.2013 ab 18.00 Uhr im Rondell eine großartige Abschlussfeier.
Am Sonntag besuchten wir dann mit unseren Gästen das "Fest der Nationen".
Gerolsteiner Grundschüler feiern Europa
Am Freitag, 7. Juni, feierten die Schülerinnen und Schüler aus der Waldstraße das Abschlussfest ihres zweijährigen Comenius-Projektes, das unter dem Motto: „How do you eat, neighbour? – „Wie isst du, Nachbar?“ stand. Das von der europäischen Union geförderte und nach dem 1592 geborenen Philosophen, Theologen, Pädagogen und Bischof Johann Amos Comenius benannten Schulpartnerschaftsprojekt wurde von der Grundschule Waldstraße als projektleitende Schule initiiert. 19 Pädagogen aus den Partnerländern Portugal, den Niederlanden, Luxemburg sowie Griechenland, darunter auch eine Schulpsychologin, befanden sich zu einem fünftägigen Arbeitsbesuch zu Gast in Gerolstein. Neben gemeinsamen Besprechungen und der Erstellung eines Schlussberichtes durch die Lehrer standen am Freitag gemeinsame Aktivitäten zwischen Schülern, Eltern und Lehrern im Vordergrund. In zahlreichen Workshops wurde vormittags u.a. zusammen Gerichte nach Rezepten der Teilnehmerländer gekocht, verschiedene landestypische Tänze einstudiert, ein Comeniuslied eingeübt sowie ein Theaterstück geprobt.
Am Abend präsentierten Schüler und Lehrer im Rondell ihre Ergebnisse als Reise durch Europa. In ihren Grußwörtern hoben Stadtbürgermeister Bernd May und Verbandsbürgermeister Matthias Pauly die Bedeutung eines gemeinsamen europäischen Gedankens und das aktive Miteinander aller Beteiligten hervor. Herr Pauly sagte, er sei stolz auf das Kollegium der hiesigen Schule, die es auch schon jungen Menschen ermögliche, Freundschaft mit anderen Nationen zu schließen.
Begleitet wurden die sehr gelungenen künstlerischen Darbietungen von einer breiten kulinarischen Auswahl an Gerichten und Getränken, die von zahlreichen Eltern und Sponsoren zubereitet und zur Verfügung gestellt worden waren.
Nach den Schülerdarbietungen, die die einzelnen Projektphasen und gegenseitigen Besuche der europäischen Nachbarn darstellten, verzauberte Christoph Mann mit seiner Band Kinder und Erwachsene mit einer zum Mittanzen und Mitsingen einladenden Livemusik.
Die Gerolsteiner Grundschule stellte fest, dass die Zahl der vom ungefährlichen „Comenius-Virus“ infizierten Personen immer größer wird und inzwischen die ganze Schulgemeinschaft erfasst hat. Ohne die großartige Mithilfe aller am Projekt beteiligten Personen wäre ein solches Abschlussfest nicht möglich gewesen.
Comenius-Treffen in Gerolstein
Gerolstein. Wie der europäische Gedanke schon von den Jüngsten mit viel Leben erfüllt sein kann, erlebten Kinder, Lehrer und Eltern am Dienstag, 23. Oktober, in der Grundschule An der Waldstraße in Gerolstein.
Im Rahmen des Comeniusprojektes hatte sich Besuch angesagt: Aus Luxemburg reisten Kolleginnen von der Partnerschule école fondamentale Albert Wingert in Schifflange mit 23 Kindern und aus den Niederlanden KollegInnen von der Basisschool de draieende wieken in Posterholt mit 15 ABC-Schützen an.
Nach einem guten Frühstück für die Gäste und einem, von Viertklässlern begleiteten Rundgang durch die Schule erwartete ein spannendes Angebot unterschiedlichster Projekte die kleinen Besucher. Gemeinsam mit ihren Gastgebern wurden Kartoffelmännchen oder Windräder gebastelt, gesungen und getanzt, in die geheimnisvolle Welt der Vulkane eingetaucht, Völkerball gespielt, „Ohrenspitzer" gespielt und ein gemeinsames Comenius-Bild gestaltet.
Am Nachmittag begaben sich alle auf eine „Kulinarische Geschichtenreise", die so manches märchenhafte Geheimnis der Speisekarten von Aschenputtel bis Rotkäppchen lüftete.
Nach einem aufregenden und höchst abwechslungsreichen Tag verabschiedete die Schulgemeinschaft ihre Gäste mit einem schönen und dazu noch praktischen Geschenk, einer mit Bildern von den Comeniustreffen bestückten Frühstücksunterlage.
Bei der Bewirtung der Gäste aus Luxemburg und den Niederlanden hatten Eltern dem Kollegium tatkräftig zur Seite gestanden.
Ein Tag voller toller Eindrücke
Wenn Engel reisen! Am 15. März begaben sich die Kinder der 3a sowie deren Lehrerteam mit M. Arens, S. Gerber, L. Olea und M. Koch von der Grundschule Gerolstein auf den Weg zur luxemburgischen Partnerschule nach Schifflange. Aber dessen nicht genug, kamen am gleichen Tag ebenso Kinder der niederländischen Partnerschule aus Posterholt nach Luxemburg. Passend dazu war natürlich bestes Reisewetter bestellt worden. Angekommen in Luxemburg ging es nach einer netten Begrüßung gleich los. Das luxemburgische Lehrerteam bereitete verschiedene landestypische Workshops vor, in denen die Kinder etwas über das Land, die Sprache und die Kultur lernen konnten. Nach all dieser Anstrengung war auch der Hunger sofort auf der Stelle. Passend zu unserem gemeinsamen COMENIUS Projekt „How do you eat neighbour?“ gab es wohl eines der beliebtesten Kindergerichte. Mittagszeit war somit Spaghetti-Zeit. Gut gestärkt, ging es auf zur Waldrallye. Auch hier waren die Kinder wieder ganz gefordert. Sie mussten Wissensaufgaben auf Grundlage der Workshops lösen und durften zugleich an drei Stationen tolle Spiele mit ihrer Gruppe ausprobieren. Die Gruppen selbst bestanden natürlich aus Kindern aller drei Nationen. So lernten die Kinder nicht nur das Land und die Leute in den Workshops kennen, sondern es konnten sich erste Freundschaften entwickeln. Diese sollen durch weitere Brieffreundschaften ausgebaut werden, bis sich alle im Juni in Posterholt wiedertreffen. Es war für alle Beteiligten ein ganz besonderer Tag, der schöner nicht hätte sein können.
Comenius - Konferenzschaltung
Sich mit Kindern in Luxemburg und Portugal unterhalten, sich dabei live sehen und dank erster Englischkenntnisse auch ein wenig verstehen - das war ein erster kleiner Höhepunkt für die Kinder der Klassen 3a, 1b und 1c im Rahmen des Comeniusprojektes. Eine Konferenzschaltung via Skype und das neue Whiteboard in der 3a bei Frau Arens machten es möglich.
Besuch der Comenius-Partnerschule in Portugal
Vom 1. bis 5. Februar besuchten sieben Vertreter der Grundschule an der Waldstraße die Comenius-Partnerschule “escola da ponte” in der Nähe von Porto in Portugal. Als eine “etwas andere” Schule genießt sie den Status einer Modellschule, die jährlich einige hundert Besucher empfängt. Die erleben hier, wie die Abordnung aus Gerolstein, einen Schulalltag, der sich zum Teil deutlich von dem traditioneller Schulen unterscheidet. 180 Kinder der Klassen eins bis neun werden von 30 “Mentoren”, überwiegend Lehrer, nicht in Klassen, sondern in frei wählbaren Gruppen unterrichtet. Dies ist Teil der angestrebten Selbstbestimmung, mit der die Kinder fit fürs Leben gemacht werden sollen. In regelmäßigen Schulkonferenzen setzt sich das Prinzip fort: Wichtige Entscheidungen werden gemeinsam nach demokratischen Grundregeln von den Kindern getroffen. Die Mitwirkung der Eltern ist nicht nur erwünscht, sondern Pflicht. Die Integration von 30 behinderten Kindern in den regulären Schulalltag ist Selbstverständlichkeit. Den Kolleginnen der Gerolsteiner Grundschule wurde an der escola da ponte ein herzlicher Empfang bereitet. Ein Blick über den pädagogischen Tellerrand, der sich mehr als gelohnt und bleibenden Eindruck hinterlassen hat.
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Erste Zusammenkunft der Comenius-Partner in Gerolstein
Grundschule nimmt an Comenius-Projekt teil
Die Grundschule An der Waldstraße ist jetzt auch Comenius-Schule.
Damit nimmt sie an EU-geförderten Projekten teil, womit vorrangig nachhaltige Freundschaften zu Schulen im Ausland angebahnt und gefördert werden sollen.
Im Projekt „Wie isst du, Nachbar?" sind unsere Partnerschulen:
Grundschule Gerolstein, Gerolstein (DE)
Basisschool de draaiende wieken, Posterholt (NL)
11ο DIMOTIKO SXOLEIO GIANNITSON (EL)
scola Básica da Ponte, Vila das Aves - Santo Tirso (PT)
école fondamentale Albert Wingert, Schifflange (LU)
Jedes Land besitzt seine eigenen Feste und Rituale. Über diese wollen wir uns mit unseren europäischen Nachbarn austauschen.
Die Kinder sollen erfahren, welche speziellen Mahlzeiten und welches spezielle Essen zu den typischen Festen des jeweiligen Landes gehören.
Wir sammeln bevorzugte Rezepte, Gewohnheiten, Lieder, Gebräuche und Traditionen dieser traditionellen Feste in der Landessprache und tauschen sie dann auch aus.
Die Kinder werden Essen nach diesen „fremden" Rezepten zubereiten, Gewohnheiten, Lieder, Gebräuche und Traditionen entdecken und herausfinden, wo die Unterschiede, aber auch die Gemeinsamkeiten liegen. Wir werden den Austausch der Schüler untereinander mittels moderner Medien, wie z.B. den Kontakt über das Internet (Mailsystem, Skype) fördern.
Zur Stärkung der Gemeinschaft erstellen wir ein gemeinsames Logo. Jedes Partnerland steht in einem vorgegebenen Zeitraum im Mittelpunkt und wird sich hinsichtlich des Themas den anderen Partnern präsentieren. Ausgewählte Vertreter aus den Partnerschulen werden dann die im Mittelpunkt stehende Schule besuchen. Eine Vielzahl von Medien wird zur Demonstration und Dokumentation eingesetzt.
Es werden Rezept-, Bilder-, Wörter- und Liederbücher erstellt. Auch erfolgt eine projektbegleitende Dokumentation auf einer gemeinsamen Web-Seite.
Wir wollen das Interesse der Kinder an „fremden" Kulturen wecken, um so die Basis für ein besseres Miteinander zu schaffen.
Unser gemeinsames Ziel besteht in der Anbahnung und Realisierung nachhaltiger Freundschaften aller am Projekt teilnehmenden Partnern.
Ein umfangreiches Arbeitsprogramm absolvierten die Teilnehmer der ersten Zusammenkunft von Vertretern der Partnerschulen aus den Niederlanden, Griechenland, Portugal, Luxemburg und Deutschland im Rahmen des Comenius-Projektes kürzlich in der Grundschule An der Waldstraße in Gerolstein. Neben der Vorstellung ihrer Schulen gaben die Kolleginnen und Kollegen Einblicke in die kulturellen Besonderheiten ihrer Länder und ihre Vorstellung, das Projekt mit Leben zu erfüllen. Gesprochen wurde über Möglichkeiten der Kommunikation, die Vernetzung der Teilnehmer über Internet und den weiteren Zeitablauf der Aktivitäten im Rahmen des von der EU geförderten Projektes.
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